Um sich gut austauschen können, braucht es ein ähnliches Verständnis der Begriffe, die verwendet werden, gerade wenn es um Begrifflichkeiten geht, unter denen im Grunde alle etwas anderes verstehen. Hier ein Überblick, wie ich die oft ungeläufigen Bewusstseins-Begrifflichkeiten definiere.

Bewusstseins-ABC

BegriffWie ich den Begriff verwende
AchtsamkeitPräsent sein und sich seine Gefühle und Gedanken und Absichten bewusst werden lassen, ohne sie zu bewerten.
BewusstheitMir meiner Gefühle/Gedanken/Absichten/Werte bewusst sein und danach handeln.
Bewusstsein„Das göttliche Bewusstsein“ – der geistige Ursprung der Welt und die Kraft, die als Liebe ohne Bedingungen spürbar ist.
Erwachen(oder Aufwachen) meint die Erkenntnis, dass alles geistige Ursachen hat. Nur geistig können wir wirksam etwas verändern.
GeistBevor wir etwas erleben können, findet es vorher in unserem Geist. Menschen sind geistige Wesen.
Geistige GesetzeAuch für den Umgang mit dem Geist gibt es Gesetzmäßigkeiten, genauso wie in der Natur (z.B. Schwerkraft etc.).
HerzMit „Herz“ ist nicht das körperliche Herz gemeint, sondern die Offenheit für das Herzgefühl.
IchDer Referenzpunkt in unserem Geist; regelt ob uns eine Sache betrifft oder nicht. >Persönlichkeit
Kreativität(Schöpferkraft) Wie wir frei ganz neue Ideen aus uns selbst heraus schöpfen. Ein freies, bewegliches, fließendes Denken.
ManifestationAls Manifestation wird das Sichtbar-werden von geistigen Ursachen bezeichnet.
Neue WeltDie Wandlung des Ich-Bewusstseins zu einem Wir-Bewusstsein als leitendes Narrativ.
PersönlichkeitDie Art und Weise, wie wir mit dem umgehen, was uns betrifft. >Kreativität
SeeleDer Teil des göttlichen Bewusstseins in uns – die als Freude oder drängende Kraft wahrnehmbar ist, und uns im Leben leitet.
SelbstSynonym für Seele. Das (liebende/mitfühlende) höhere Selbst in uns. Das Menschen innewohnende göttliche Bewusstsein.
SpiritualitätEine innere Beziehung zu dem göttlichen Bewusstsein in mir, das nur dem Herzempfinden zugänglich ist.
SpracheDie Art und Weise, wie wir Dinge benennen, verändert auch die Sichtweise.
Verstandkann analysieren, zerlegen und neu zusammensetzen, nur wiederholen, aber keine wirklich neuen Ideen haben.
VernunftIch nehme bewusst wahr was ist, lasse Vernunft walten, so lange bis Herz und Hirn im Einklang sind.
(Ende – Bewusstseins-ABC)

Überblick über geistige Gesetze

Auch für den Umgang mit dem Geist gibt es Gesetzmäßigkeiten, genauso wie in der Natur (wie Schwerkraft oder Magnetismus etc.).
Geistige Gesetze laufen als Hintergrundprogramm, unabhängig, ob uns das bewusst ist, oder nicht.

PrinzipErklärung
Prinzip der GeistigkeitDie Welt ist nicht, wofür wir sie halten. Die Gedanken und Gefühle eines Menschen formen seine Realität.
Prinzip der SchwingungAlles ist Energie und Energie ist immer in Bewegung. (Panta rhei – alles fließt)
Prinzip der PolaritätAlles hat zwei Seiten oder Pole. Wo Licht ist, ist auch Schatten.
Gegensätze sind ihrer Natur nach identisch, jedoch verschieden in der Ausprägung.
Prinzip der ResonanzWenn ein Kraftfeld groß genug ist, zieht es Gleiches an.
Prinzip der AufmerksamkeitEnergie folgt der Aufmerksamkeit – Aufmerksamkeit folgt (unbewusst) der stärksten Energie.
Prinzip von Inhalt und FormInhalt und Form korrespondieren immer. Aus der Form kann man den Inhalt erkennen und umgekehrt.
Prinzip von Ursache und WirkungAlles was geschieht, jeder Gedanke, jede Handlung, jede Entscheidung, zieht eine Wirkung nach sich. Jede Erfahrung hat einen geistigen Impuls als Ursache.
Prinzip der EntsprechungWie oben, so unten. Wie innen, so außen. Mikrokosmos gleich Makrokosmos.
Prinzip des GeschlechtsDas weibliche und das männliche Prinzip ist in jedem und allem enthalten.
Prinzip des RhythmusAlles hat seine Zeit. Rhythmen und Zyklen schaffen Ausgleich und Bewegung.
Prinzip des AnfangsIm Anfang ist das Ganze enthalten. Im ersten Moment manifestiert sich ein verdichtetes Abbild der späteren Geschichte.
Überblick über geistige Gesetze – Ende

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