Hier ein kleiner optischer Eindruck vom Inhalt dieses Buches (bitte auf den Text klicken):

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Lyrik-Fusion
Die Entstehungsgeschichte dieses Büchleins

von Margit Thürauf

Nach meinem Dafürhalten eignen sich das knuffige Buchformat der StoryOne-Bücher rein vom Äußeren her perfekt für einen Gedichtband. Was den Innenteil betrifft, gibt es für Gedichte durchaus technische Herausforderungen, die mich wieder davon abbrachten, das einmal auszuprobieren. Doch nun wollte ich es einmal wissen!

Ich dachte an Geschichten und Gedichte, die ich gerne auf meinen Nachttisch liegen haben würde, um mich morgens inspirieren zu lassen. In meinen Schubladen schlummerten durchaus verdichtete Gedanken, die es wert sind, sie mir immer wieder einmal zu Gemüte zu führen. Immer geht es um ein bewusst geführtes Leben, was ich darunter verstehe, wie ich es lebe und was es mit mir macht. BEWUSSTES LEBEN – Geschichten und Lyrik, war mein Oberbegriff.

Ich durchforstete also meine Werke und kam auf eine stattliche Anzahl, die sich inhaltlich eignen würden. Gedichte mit längeren Zeilen musste ich alsbald aussortieren, sie gefielen mir vom Buchsatz her nicht. Umbrochene Gedichtzeilen sind nicht lesefreundlich. Bei dem kleinen Buch-Format, passen bei Gedichten nur an die vierzig Zeichen, also ungefähr sieben Wörter, in eine Zeile, das ist nicht viel. Das reduzierte meine Vorauswahl deutlich. Ich fasste den Rest thematisch zusammen und voilà!, ich hatte meinen Rohentwurf. Aber: Es war zu viel vom Selben. So ging das nicht! Ich finde ja eigentlich, dass meine Gedichte und Texte, obwohl sie tief durchdacht und durchdrungen sind, immer Zuversicht vermitteln und meine Zufriedenheit mit dem Leben spürbar ist. Aber in der Fülle war aus meiner Textesammlung etwas entstanden, dass mir selbst trocken oder „unspannend“ vorgekommen ist. Da las ich einen Satz von Christine Hagelkrüys, der genau die Leichtigkeit hatte, die meinem Gedichtband fehlte. Der Satz lautete:

Wenn mein altes Weltbild nicht mehr passt,
trenne ich es auf und stricke einfach eine neue Geschichte.
Dazu ist der Lebensfaden ja da.

Dieser Tonfall konnte einen Kontrapunkt zu meinen Gedichten setzen und damit eine Ausgeglichenheit bewirken, die beiden Schreibstilen guttut. Ich sprach Christine darauf an und sie war bereit für eine Fusion-Version unserer gemeinsamen Arbeiten. Wir haben daran gefeilt und gehämmert, ausgeschnippelt und neu zusammengesetzt und was dabei herauskam ist ein wirklich inspirierendes kleines Werk. Gemeinsam entstand aus dem schöpferischen Gleichgewicht eines fokussierten und eines frei fließendes Geistes ein lesenswertes kleines Nachttischbüchlein, an dem wir beide große Freude haben.

Es ist eine „schräge“ Mischung geworden,

• mit Gedichten über Bewusstsein,
• mit der Geschichte von Lili, die spirituell leben möchte und den Kontakt zu ihrer Mitte verloren hat;
• auch mit klaren Worten, denn wer zu sich stehen möchte, muss lernen sich zu schützen.
• In dem Büchlein ist ein in Strophen gefasster Beitrag über die Geistigen Gesetze.
• Gefolgt von dem Thema Selbstliebe – ein ganz schwieriges und gleichzeitig anrührendes Kapitel.
• Wir nehmen die Leser mit über den Ozean der Zeit, zu einem rasanten Ausflug durch das Meer der Erinnerungen, auf den Wogen der Liebe, durch das Tal der Tränen bis hin zu einem erhellenden Aufenthalt auf einer Zeitinsel.
• Und am Ende landen wir im Paradies – um festzustellen, dass das Paradies kein Ort ist.

Unsere Freude an dieser bunten Mischung ist auf jeder Seite zu spüren. Es lohnt sich dieses Buch zu lesen, auf den eigenen Nachttisch zu legen und natürlich ist es ein wunderbares Geschenk für die beste Freundin und für alle, die an einer bewussten Lebensweise interessiert sind.

Margit Thürauf 22.02.2024

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