Gute Gründe warum alles besser wird

Tautropfen

Eine Sammlung von Überlegungen, die ich laufend verändere und ergänze. Immer dann, wenn eine Erkenntnis richtig bei mir angekommen ist und mich zuversichtlich stimmt.

Mutmachende Gedanken

  1. Ein ungünstiges Ereignis muss kein Zustand werden. Es kann wachrütteln und zum Umdenken anregen.
  2. Auch wenn ich eine Situation wiederholt erlebe, ist sie trotzdem anders. Weil ich dazugelernt habe und ihr deshalb anders begegnen kann.
  3. Ich kann auf positive Veränderungen achten, die sehr schnell gekommen sind. Auch ohne einschneidende Ereignisse.
  4. Die Realität drückt das aus, was die meisten gestern gedacht und wie sie entsprechend gehandelt haben. Das kann sich von heute auf morgen ändern.
  5. Optimismus ist kein Zustand, sondern ein ständiger innerer Prozess der Ausrichtung auf Gedanken, die optimistisch stimmen. Ein wirksames Mittel.
  6. Noch liegt die Suche nach Sicherheit im Vertrauten. Wir tasten uns erst an das Vertrauen an das Vage heran. Doch wir fangen an, Stabilität in der Gemeinschaft zu finden und für sie Verantwortung zu übernehmen.
  7. Bei einer guten neuen Idee kann man förmlich spüren, dass ein neuer Magnet aktiviert worden ist und wie sich die Eisenspäne neu ausrichten.
  8. Wenn man etwas sagt, was die Mehrheit gerade nicht teilt, sollte man sich trotzdem gedanklich nicht in einer Minderheit verorten.

Gute Idee!

Das Erinnern an die eigentliche Grundidee einer Sache bringt unmittelbar Erleichterung und optimistische Gedanken.
Ich sehe wieder das Gute und nicht nur das häufig anzutreffende.
Und dann treffe ich das Gute auch wieder häufiger an.

Das Erinnern an die ärztliche Kunst, das Gespür für Zusammenhänge im Körper und zwischen Körper, Geist und Seele, an die Heilkraft von Worten und von Zuwendung – zum Beispiel.

Die Erinnerung an frühere Lehrer, die sich für mein Wesen interessiert haben und ihre Wirkung auf mein Leben. Es fügte ihrem Unterricht etwas hinzu, das sich nicht nur auf uns Schülerinnen und Schüler ausgewirkt hat, sondern weit darüber hinaus.


Positive Verarbeitung erschreckender Realitäten

Bei Themen, denen ich mich nicht entziehen kann, versuche ich nicht die absolute Wahrheit zu herauszufinden.

Ich nutze die Themen für eigene Standortbestimmungen.

  • Wie stehe ich zu Klima?
  • Zu Krieg und Frieden?
  • Zu Krisen und Ausgrenzung allgemein?

Handle ich so, wie ich denke?


Alles wird gut

Alles wird gut,
wenn jeder was tut.

Genug erkannt –
Gefahr nicht gebannt.

Genug empört –
von niemand erhört.

Genug gesehen –
es fehlt an Ideen.

An wirklich neuen,
die uns erfreuen.

Alles wird gut,
wenn jeder seins tut.


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